Antonie Laun
Persönliche Daten | ||||
Name: | Laun | |||
Vorname: | Antonie | |||
Religion bei Geburt: | unbekannt | |||
Geburtstag: | 1855 | |||
Geburtsort: | Oldenburg | |||
Todestag: | 07.08.1899 | |||
Sterbeort: | München | |||
Ausbildung Beruf/Erwerb: | Kunstmalerin Welche Ausbildung Antonie Laun genossen hat, wissen wir leider nicht. | |||
Staatsangehörigkeit bei Geburt: | Großherzogtum Oldenburg |
Familie | |||
Vater | Konrad Wilhelm Adolf Laun | Gymnasialprofessor und Schriftsteller | 1808 Bremen - 1881 Oldenburg |
Mutter | ? Laun, geb. Schünemann | ||
Schwester | Eugenie Laun | - 1920 Urach | |
Anmerkung zur Familie: Antonie hatte noch eine zweite Schwester, die namentlich nicht bekannt ist. Offensichtlich war diese 1899 bereits verstorben, da sie im Testament der Künstlerin nicht erwähnt wurde. |
Familienstand | ||||||
ledig |
Mitgliedsjahre im Verein für Fraueninteressen | |||||
1894 | bis 1899 |
Ämter und Mitgliedschaften in anderen Vereinen | |
1893 Mitglied im Verein Frauenbildungs-Reform |
Erwähnung in Jahresberichten und andere Zitate |
Münchener Neueste Nachrichten vom 8.11.1899 (Morgenblatt), S. 3 |
Ausstellungen |
„Landschaftliche Serien sind vorhanden aus dem Nachlasse L e F e u b u r e s , dann von Fr. Raupp, Gogarten, F. Halber-Krauß, Antonie Laun(...)." |
Quellen und Literatur |
Stadtarchiv München: DE-1991-STI-01856 Legat der Professorentochter Antonie Laun |
Anmerkungen | |||||
Antonie Laun war eine von drei Töchtern des Philologen Adolf Laun. Dieser war nach mehr als 10-jährigem Aufenthalt in Frankreich, wo er als Professor für deutsche Sprache, als Privatlehrer und Journalist tätig gewesen war, nach Deutschland zurückgekehrt und hatte sich schließlich in Oldenburg als Gymnasiallehrer niedergelassen. Er verfaßte zahlreiche Übersetzungen sowie Studien zu deutscher, englischer und französischer Literatur und spielte im gesellschaftlichen Leben Oldenburgs eine wichtige Rolle. Für sein Werk wurde ihm schließlich vom Großherzog die Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. |
Letzte Änderung | |
geändert: 08.10.2023 |
Wir bitten um folgende Zitierweise: Eintrag: „Antonie Laun“/ID 88, Online-Datenbank „Pionierinnen* der Frauenbewegung in München. Die frühen Mitglieder der Gesellschaft zur Förderung geistiger Interessen der Frau/des Vereins für Fraueninteressen in München“. Verein für Fraueninteressen e.V. München, www.geschichtsatelier-elvira.de |